5 Tipps // Berlin-Mitte für Weinentdecker

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Seit Langem mal wieder in Berlin. Immer wieder Neues, immer wieder diese beeindruckenden Momente, sei es kulturell, kulinarisch oder einfach nur shoppingtechnisch. Diese Stadt hört nicht auf zu überraschen!

Hier sind meine aktuellen 5 Tipps für Berlin-Mitte:

Nobelhart & Schmutzig

Im westlichen Teil der Friedrichstraße, in der Nähe des Checkpoint Charlie liegt ganz unscheinbar… Ein Michelin-Stern. Die Fensterfront, die mich von weitem spontan an einen ostfriesischen Friseurladen aus den 60ern erinnert, verbirgt das Gourmet-Paradies von Billy Wagner und seinen Kollegen. Fast wären wir dran vorbeigelaufen.

Wir klingeln und werden eingelassen. Auf dem Menublatt steht: „Please take memories, not photos!“ Daran habe ich mich gehalten. Und ehrlich gesagt sollte man das Nobelhart & Schmutzig auch einfach mal selbst erleben! Es war ein spannender Abend mit vielen neuen, kulinarischen Eindrücken festen und flüssigen Formats und einem wirklich erfahrenen und netten Team! Schlicht nachhaltig beeindruckend.

Friedrichstraße 218

www.nobelhartundschmutzig.com

Bar à Vin

 Gegenüber dem Tränenpalast kann man draussen am Spreeufer sitzen. Noch schöner ist es allerdings drinnen. In der Bar à Vin herrscht Pariser Ambiente, das Radio spielt Chansons. Die umfangreiche Weinkarte mit französischen und deutschen Weinen erschlägt mich auf den ersten Blick.

Hier bekommt man gutes Essen und exzellente Weine – die meisten davon allerdings nur per Flasche. Wir gönnen uns was und entscheiden uns für eine Flasche guten Bordeaux – wenn was übrig bleibt wird er wieder verkorkt und daheim ausgetrunken!

Schiffbauerdamm 6-7

www.ganymed-group.de
Supreme Replicas

 Nahe den Hackeschen Märkten fällt mir ein Schaufenster ins Auge. Was ist das denn?! Und dann dieses Gewusel von Pubertierenden und Nerds vor dem Eingang… Ein schwirrender, plappernder Haufen. Wie im Bienenstock. Ich gehe rein und renne in die Arme vom Red Ranger. „Holy Moly!“ Vom Regal gegenüber werde ich kritisch von Dobby dem Elf gemustert: Was will die denn hier?!


Im hinteren Part kann ich mir diverse Dolche, Rüstungen und Schwerter anschauen – in echt. Nebst Thron selbstverständlich! Ich bin schwer beeindruckt. Hier gibt es alles. Nur den heiligen (Wein-)Grahl habe ich nicht gefunden, aber der stand vermutlich in irgendeiner Ecke und ich habe ihn schlicht übersehen. Mein Fehler.

 Zumindest durfte ich einmal den „Elder-Wand“ in meinen Händen halten… Möge die Macht…- ach ne, das ist ja wieder was anderes. EXPELLIARMUS!!!

Oranienburger Straße 4

www.supremereplicas.com

Ampelmann


Gegenüber der Museumsinsel unter den Viaduckten der S-Bahn liegt das Restaurant Ampelmann. Hier bekommt man gutes Essen, guten Wein und wenn man mal zu einer Mahlzeit nichts alkoholisches trinken möchte, auch eine leckere Alternative.

 Bei schönem Wetter sollte man sich unbedingt nach draussen setzen. Ein Gefühl wie Urlaub, vor allem wenn die dazugehörige Strandbar auf hat.

Stadtbahnbogen 159-160

www.ampelmann-restaurant.de

Maxim – Bar à Vin

 Ich laufe an der Weinmeisterstrasse vorbei. Bei dem Namen muss es doch was geben denke ich noch, als ich  einen idyllisch aussehenden, mit Weinreben bewachsenen Laden entdecke.  Weinbar und Weinladen in einem, wie charmant!

 Das Maxim – das übrigens auch französisches Flair versprüht – ist spezialisiert auf Naturwein. Wie das Schaufenster zeigt wirklich gute Tropfen! Laut dem Feinschmecker Magazin gehört die Bar zu den TOP 40 Weinbars in Deutschland.

Gormannstraße 25

www.vins-cochonneries.com

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